Die erste größere Tour seit meinem erneuten Muskelfaserriss, dieses Mal der andere Oberschenkel. Da ich bereits seit wieder rund 2 Wochen sportlich aktiv war, rundete ich eine Studienwoche mit einer Tour nach Kufstein ab. Auch wenn es die Tage zuvor bereits jeden Tag eine Graveltour gab, sollte diese das Highlight der Woche sein. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ich bereits am Tag zuvor den Versuch gewagt habe nach Kufstein zu fahren, jedoch aufgrund einer Schlechtwetterfront auf halber Strecke wieder umkehrte.
Hinfahrt
Nach einem verkürzten Vorlesungstag startete ich um 13 Uhr in Rosenheim mit mein aktuellen Lieblingsgefährt in Richtung Schloßberg an den Inn. Von hieraus folgte ich den Fahrradweg über Thannsau, Altenmarkt am Inn nach Neubeuern. Nach 20 Kilometern erreichte ich dann endlich den Fahrradweg am Inndamm. Ich rollte mit Blick auf das gewaltige Bergpanorama vor mir gen Innsbruck. Ehe man in Mühlgraben den Fahrradweg fernab vom Inn folgt. Man kehrt jedoch ziemlich schnell wieder zurück an den Inn und erreicht die Vororte von Kufstein. Und ehe man es realisiert, befindet man sich in mitten von Kufstein.
Heimfahrt
Als bald als ich mit meiner kurzen Verschnaufspause bei 3 Kugeln Eis fertig war, stieg ich wieder auf mein Gravelbike. Ich kehrte wieder zurück zum Inn, nur fuhr ich dieses Mal auf der „deutschen“ Seite zurück. Schnell erreichte ich Kiefersfelden und ich folgte dem Fahrradweg entlang der Bundesstraße Richtung Rosenheim. Über Oberaudorf nach Niederaudorf von wo ich dann auf eine Nebenstraße wechselte, die mich für einen kurzen Streckenabschnitt durch ein kleines Moor führte. In Flintsbach folgte ich wieder dem Fahrradweg entlang der Bundesstraße bis nach Brannenburg weiter bis nach Raubling. Ehe ich in Praundorf wieder zurück an den Innradweg kehrte und am Happinger Ausee das Ende meiner Tour erreichte.
Pause und Heimwärts
Zu einer kurze Abkühlung im See folgte noch eine kurze Kräftigung bei Pommes und Bier in bester Gesellschaft. Nachdem ich und meine Klamotten wieder trocken waren, kehrte ich zurück aufs Rad und fällte auf den verbleibenden 6 Kilometern meine Fazit für die Tour: „Diese Tour war es definitiv wert und hat den Charakter für Wiederholungsbedarf. Beim nächsten Mal gerne auch noch weiter entlang am Inn, vielleicht bis nach Schwaz oder Jenbach oder gar bis nach Innsbruck.“
Wegstrecke: 80 Kilometer, 215 Höhenmeter
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